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[future generator]
Ein Theater-Projekt darüber, wie
Zukunft entsteht
Premiere Fr 7.
Dezember 2012 | 20 Uhr
Zweite Vorstellung Sa 8. Dezember 2012 | 20
Uhr
Mit Anni Bundz,
Grian Duesberg, Antje Gospodar
Text und Regie
Kai Schubert
“Ach, du fühlst dich nicht?
– Das hier ist etwas, das die Zukunft der Menschheit
verändern kann. So wie die Atombombe. Nur eben zum Guten
hin. Also reiß dich gefälligst zusammen!”
Was passiert, wenn drei Berliner Physiker
in ihrem Labor im ehemaligen Flughafen Tempelhof eine
Zeitmaschine zum Laufen bringen? Und man auf einmal
Zukunftsvisionen nicht nur denken sondern leibhaftig erleben
kann? Sie probieren aus, mit welchen Entscheidungen im Heute
sie die bestmögliche Zukunft generieren.
Die Maschine zeigt ihnen Szenen aus dem
Berlin des Jahres 2042. Genau genommen handelt es sich nicht um
eine echte Reise in die Zukunft, sondern nur um eine
lebensechte Simulation mittels einer Maschine. Mit ihrer Hilfe
kann man untersuchen, welches Verhalten in der Gegenwart zu
welcher Zukunft führt. Denn das besondere des [future generator] ist,
dass er nicht einfach die Zukunft zeigt. Je nachdem, welche
Eingangsparameter beim Start der Maschine eingestellt werden,
fällt die Zukunft, die sie projiziert, anders aus.
Doch was als Spaß beginnt, bekommt
bald einen irritierenden Beigeschmack: denn keine Zukunft, die
der [future generator] generiert, ist glücklich, harmonisch
oder zufriedenstellend (zumindest nie für alle drei). Die
drei Akteure fangen an zu streiten. Woran liegt es, dass die
gute Zukunft nicht gelingt?
Eine futuristische Dreiecksgeschichte an
einem ungewöhnlichen Spielort.
Spielort Flughafen Tempelhof
Wir setzen mit [future
generator] unsere Theater-Arbeit in
expliziten Nicht-Theater-Räumen fort, die im Jahr 2008 mit
dem Projekt GILGAMESCH begann. Damals nutzten wir die riesige
Lok-Halle im Schöneberger Südgelände, um einen
dreitausend Jahre alten Mythos zum Leben zu erwecken. Diesmal
wollen wir die seltsam zwischen Zukunftszugewandheit und
Nostalgie changierende Atmosphäre des Flughafens Tempelhof
nutzen, um theatrale Vision von Morgen zu entwickeln.
BFG-Kantine im Flughafen Tempelhof
Tempelhofer Damm 1-7 | 12101 Berlin | U
Platz der Luftbrücke
Zugang rechts
neben dem ehemaligen GAT-Bereich
Eintritt 15 € / 9 €
ermäßigt
Gefördert durch das Bezirksamt
Tempelhof-Schöneberg von Berlin / Fachbereich Dezentrale
Kulturarbeit. Mit Unterstützung von Theater BBT e.V.
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Die Zukunft Berlins im Jahr 2042 - schon
jetzt!
Im Dezember im Flughafen Tempelhof ...
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Blick aus dem Fenster der BFG-Kantine ...
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... auf das Rollfeld hinaus.
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Besetzung
Anni Bundz | Schauspielerin
Geboren 1990 in der Lutherstadt
Wittenberg. Abitur 2009. Im Sommer 2012 schloss sie ihre
Schauspielausbildung mit dem Diplom ab. Sie lebt als
freischaffende Schauspielerin in Berlin.
Grian Duesberg | Schauspieler
Wurde 1981 in Überlingen am Bodensee
geboren. Abitur 2000. Zivildienst in Favelas in Sao Paulo,
Brasilien.Absolvierte seine Schauspielausbildung von 2004 bis
2007 in Berlin. Von 2008 bis 2012 war er fest am Theater
Vorpommern (in Greifswald und Stralsund an der Ostsee)
engagiert.
Grian Duesberg war bereits 2008 in einer MORPHTHEATER-Produktion
zu sehen: als Mephisto in “Streitsache FAUST - Eine
Theatergerichtsshow nach Goethe”.
Antje Gospodar | Schauspielerin
Geboren 1985. Freiberufliche
Schauspielerin und Medienberaterin aus Berlin. Bevor sie
professionell als Schauspielerin arbeitete, absolvierte sie
eine klassische Gesangsausbildung in der Klasse von
Welf-Eckhart Wiencke an der Universität der Künste
Berlin mit einem Repertoire insbesondere aus Oper, Operette und
Chanson. Nach ihrem Schauspieldiplom folgten Engagements an
Theatern in Bremen, Bayreuth, Berlin und Leipzig, sowie die
Leitung zahlreicher Workshops an Schulen, Jugendeinrichtungen,
Amateurtheatern oder im Bereich „Kunst trifft
Gewerkschaft“. Neben diversen Kurzfilmprojekten wird sie
demnächst im internationalen ARTHAUS-Kinofilm „1000
Kings“ unter der Regie des georgischen Regisseurs Bidzina
Kanchaveli zu sehen sein.
Kai Schubert | Text + Regie
Geboren 1973 in Bochum. Engagements als
Assistent, Dramaturg und Regisseur am Theater Dortmund, der
Staatsoper Unter den Linden Berlin und am Staatsschauspiel
Dresden sowie bei diversen freien Produktionen. Seine
Stücke wurden u.a. am Gärtnerplatztheater in
München, am Theater Ingolstadt, an den Wuppertaler
Bühnen und am Landestheater Tübingen
uraufgeführt.
Über seine letzte Inszenierung
Goodbye Mama (it’s hard to die) am Studiotheater
Charlottenburg sagte der RBB: „Der Regisseur hat viele
Szenen chorisch aufgelöst, Lieder und Texte werden
häufig in Gruppen gesprochen. So werden zum Beispiel
Zitate aus Pop-Songs zur Illustration und treiben die Handlung
voran. Das bewahrt vor Sentimentalität, erdrückt aber
den Gefühlsreichtum nicht. ... Ein Abend, der allen ohne
Rückhalt zu empfehlen ist, die intelligentes,
emotionsreiches Schauspiel lieben, sich vor allem dafür
begeistern, tolle Schauspielerinnen und Schauspieler zu
erleben, die viele Möglichkeiten haben, pralles
Menschenleben auf die Bühne zu bringen.“
Peter Claus, kulturradio
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Wiederaufnahme in Planung
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